Graue Haare

Im Spiegel betrachten,
Mit Augenzwinkern sieht man ein paar graue Haare im Licht glänzend.
Sie spielen bereits auf dem Kopf,
So viele bereits davon,
Wie wird man sie denn nur los?

Nicht nur die Haare verändern ihre Farben,
Man hat sich auch bereits an die zahlreichen Narben am Knie, Bauch, Kopf und an
den Händen gewöhnt.
Ersichtliche Lebenszeichen. Man hat gelebt.

Wenn die Natur alle Menschen am Sonntag nach draußen ruft,
Der Wald, die Berge, das Meer,
Energieelixier für die Seele. Tief einatmen.
Es ist so weit, man hat gelernt sich zu entfalten,
Und ein Teil des Universums zu sein.

Die Sinne haben sich gut entwickelt,
Der Mensch erkennt Emotionen.
Weiser alter Dalai Lama und der Papst,
Beide erklären den Kindern was Leben heißt,
Sie erzählen über Kriege und seelischen Schmerz,
Als die Menschen versucht haben die Liebe in ihrem Herzen zu finden.

Jede Bewegung, jeder Schritt, jeder Atemzug ist langsamer geworden.
Wir reden langsamer, überlegter,
Aus Erfahrung, Manieren gelernt.

Yoga gibt es nicht umsonst.
Hunderte Menschen in die freie Natur, frühmorgens im Park.
Das ist ganz normal in Shanghai.
Auf jeder grünen Fläche.
Praktizieren, in Bewegung bleiben,
Hilft gegen Chronische Schmerzen.

Der alte Mensch denkt zurück an seine Kindheit,
Wie sie am Eis Spaß hatten.
Absichtlich auf den Boden fallen lassen,
Extra, damit andere Kinder lachen.
Jeder nach der Reihe, jeder spektakulärer als der andere.

Oh kindliche Freude, das Lachen, unendlich spielen wollen,
Behütet von den Eltern.
Selbst jetzt als betagter Mann, stehend, im Spiegel selbst betrachten,
All die vielen grauen Haare und die tiefen Falten.
Der Geist macht universelle Erfahrung.